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Integrierte Schrittmotorantriebe erhalten Firmware gegen Cyberangriffe

Industrielle Netzwerke werden mit dem Internet der Dinge zwangsweise immer offener für die gefürchtete Cyberkriminalität. Umso wichtiger ist es, die kommunizierenden Komponenten davor zu schützen. Vor diesem Hintergrund hat Schneider Electric (Vertrieb: KOCO MOTION) seine integrierten Schrittmotoren der Lexium MDrive-Baureihe jetzt mit einer Firmware ausgestattet, welche die Antriebe schützt.


Intelligente Komponenten sind heute meist Segen, doch manchmal auch Fluch zugleich. Denn Produkte für die Kommunikation in der Industrie 4.0 lassen sich relativ einfach in einem Netzwerk identifizieren. Cyberkriminelle haben damit ein leichtes Spiel, diese zu manipulieren und so einen gigantischen Schaden anzurichten.

In Folge der „US California Senate Bill No. 327 Information privacy: Connected Devices“ und seinem Engagement für die Entwicklung von Standards zur Cybersicherheit hat Schneider Electric seine Ethernetbasierten Lexium MDrive-Antriebe nun mit einer Cybersecurity fähigen Firmware ausgestattet. Künftig erhalten somit alle Ethernet-basierten Lösungen des Herstellers die Implementierung dieses Schutzes vor externen Cyberangriffen.

Diese Änderungen sind in allen Antrieben wirksam, die seit dem 1. Juli 2020 ausgeliefert werden. Eine damit verbundene Passwortverschlüsselung als Teil der neuen Cybersecure-Firmware ändert die Vorgehensweise, wie Anwender mit diesen Antrieben interagieren müssen. Dazu wird der Antriebsspezialist eine aktualisierte Version der Software-Interface-Tools veröffentlichen. Die aktualisierte Software unterstützt die neuen Maßnahmen zur Cybersicherheit. Sie unterstützt zudem bereits im Einsatz befindliche Lexium MDrives. Zusätzliche Informationen, Anwendungshinweise und das Konfigurationsprogramm finden Interessierte auf den Produktseiten der Webseite von KOCO MOTION.